Schauspieler, ist in Südafrika still und heimlich unter die Haube gekommen. Er habe seine Freundin Anita Schlierf (46) am 14. Februar in Kapstadt geheiratet, sagte er der Zeitschrift "Bunte". Südafrika sei "ein Geheimtipp für Hochzeiten". Für die Trauung habe es keinen besonderen Anlass gegeben. "Wir haben einfach mal darüber geredet und dann nach einem Termin gesucht. Es gab auch keine Verlobung." Mit der Familie werde das Ereignis bei Gelegenheit nachgefeiert werden.
Mario Adorf (73)
Für den Schauspieler gibt es keine deutschen Stars mehr. "Neulich ist der letzte Star Deutschlands gestorben - O.W. Fischer", sagte er der Wochenzeitung "Die Zeit". "Wir sind alle schon zu greifbar, zu nah am Publikum." Die im Fernsehen "fabrizierten" so genannten Stars seien "in Wahrheit nicht einmal Sternschnuppen". Der Niedergang des Fernsehens als Spiegelbild der Gesellschaft sei "atemberaubend", sagte Adorf. Auch die öffentlich-rechtlichen Anstalten böten dabei mit im Wettbewerb um den schlechtesten Geschmack.
Heidi Klum (30)
Topmodel will ihr Kind nach ihrer Oma benennen. Das Baby werde Leni heißen, "nach meiner Großmutter", sagte sie. Die Kleine werde auf jeden Fall in den USA geboren und neben dem amerikanischen auch einen deutschen Pass bekommen. Bis zu der Entbindung im Mai will Klum nicht mehr vor der Kamera stehen. "Das Baby ist mir wichtiger, es braucht jetzt Ruhe", sagte sie. Nach der Geburt soll Leni nicht lange auf Geschwister warten müssen. "Ich wünsche mir mehr Kinder", so Klum.
Roy Horn
Fünf Monate nach Schlaganfall und Tigerbiss hat der Magier erstmals selbst ein Kurzinterview gegeben. In einem Telefongespräch mit der "Bunten" sagte der 59-Jährige: "Ich war mit meinen Füßen schon fast unter der Erde, aber jetzt geht es mir wieder gut." Er habe denselben Trainer wie der querschnittsgelähmte Schauspieler Christopher Reeve engagiert und trainiere mit ihm täglich neun Stunden. Roy sagte, seine Familie, Freunde und Fans hätten unter den negativen Schlagzeilen gelitten. Das Sprechen bereite Roy keine Probleme, aber er kann nach den Worten seines Partners noch nicht wieder allein stehen.
Gunther von Hagens
Der Leichenpräparator will seine Ausstellung "Körperwelten" zumindest vorläufig aus Deutschland abziehen. Nach dem Ende der Frankfurter Ausstellung am 18. April soll die Schau ins Ausland gehen, "vorzugsweise in die USA", sagte er. Nach Deutschland werde die Ausstellung erst zurückkehren, wenn ein Rechtsstreit vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart gewonnen sei. In dem Prozess klagt die Ehefrau des Anatoms gegen Auflagen der Stadt Stuttgart zu seiner Ausstellung im März 2003. Nach von Hagens' Einschätzung kann es bis zu einer Gerichtsentscheidung jedoch zwei bis drei Jahre dauern. aus: DW