Lekcia 13: Tipps für ein besseres Arbeitsklima

Glücklich macht nicht der Sechser im Lotto, sondern die Kumulation vieler kleiner Glückserlebnisse. Und da viele die meiste Zeit ihres Lebens mit Arbeit verbringen, haben sich die Mitglieder der Gruppe „We-are-what-we-do" Gedanken gemacht: Was könnte man während der Arbeitszeit tun, damit jeder von uns ein bisschen glücklicher wird? Entstanden ist ein Buch voll mit bunten Vorschlägen und Ideen, das schon beim Lesen froh macht. Hier die besten Tipps zum Ausprobieren:

Sagen Sie „Danke": Ein einfaches „Danke" - wer hört das nicht gerne? Dankbarkeit sollte man zeigen und aussprechen. Man gibt den Leuten damit ein gutes Gefühl. Und dafür bekommt man selbst ein „Danke" und ein gutes Gefühl

Seien Sie nett zu neuen Kollegen: Sie wissen, wo es in der Stadt den besten Kaffee und die coolsten T-Shirts gibt und auch, dass der Drucker nur mit bestimmten Tricks funktioniert. Sie kennen sich aus im Büro. Ihre neue Kollegin aus dem Bregenzer Wald aber nicht. Also erzählen Sie ihr, was Sie wissen. Nehmen Sie sie auf einen Stadtbummel mit oder zu After-Work-Partys und stellen Sie sie den anderen vor.

Ideen nicht killen: Sie lassen sie täglich über die Klinge springen: Die Ideen der Kollegen. Sie werden angezweifelt und gleich heißt es: „Das geht nicht!" Probieren Sie es einmal anders: Reagieren Sie auf die Idee eines Kollegen mit „Wow!". Das macht die Idee so stark, dass sie vielleicht eine Chance hat. Oder bringt eine neue Idee auf die Welt.

Machen Sie Pausen: Stress ist ansteckend. Kaum hat man ihn, gibt man ihn an seine Umwelt weiter. Unterbrechen Sie den Stress: Lassen Sie alles liegen. Atmen Sie tief durch. Zählen Sie bis zehn. Meist reicht das aus, um zu sehen, dass weder der Job noch das Universum in Gefahr ist.

Die IT-Abteilung anrufen: Fragen Sie, wie es ihnen geht. Denn haben Sie sich schon einmal überlegt, dass die Leute in der IT-Abteilung auch Menschen sind und keine mit W-LAN vernetzten Cyborgs. Wie auch immer: Anstatt nur in höchster Not anzurufen, können Sie ruhig mal nachfragen, wie es dort so geht. Das ist nett. Und das hat vor Ihnen bestimmt noch niemand gemacht.

Machen Sie mehr Kaffee: Es gibt Phasen, in denen jeder von uns so viel Zeit im Büro verbringt, dass wir zu Hause den Kühlschrank abschalten könnten. Und es gibt Phasen, wo selbst Internetsurfen langweilig wird. Wenn Sie sich gerade in letzterer befinden: Machen Sie doppelt so viel Kaffee wie Sie trinken können. Bringen Sie den zweiten jemandem, der bis zum Hals in Arbeit steckt.

Sparen Sie CO2: Allein im Auto sitzen hat Vorteile: Man kann zum Beispiel laut bei Celine Dion mitsingen. Die Vorteile, wenn man eine Fahrgemeinschaft gründet: Man lernt nette Kollegen kennen, spart Geld und schont die Umwelt. Das kann man übrigens auch, wenn man abends das Bürolicht abschaltet und den PC herunterfährt. Auf der Website http://ecofoot.org kann man dann berechnen, wie viel CO2 man so gespart hat.

Verteilen Sie Lob: Großzügig sind wir mit dem Loben nicht gerade - dabei sollten wir es tun, wann immer es einen Grund dafür gibt - Lob motiviert, es macht uns glücklich und verbessert die Arbeitsatmosphäre - das wiederum bewirkt, dass wir unsere Arbeit noch besser machen und den anderen noch mehr Gründe geben, uns zu loben.

 

Glossar

aussprechen

zum Ausdruck bringen, sagen

s Gefühl

Hier: Wohlbefinden

r Stadtbummel

Spaziergang durch die Stadt

killen

töten

über die Klinge springen

töten, zerstören

anzweifel

nicht ernst nehmen, etwas Negatives an der Sache sehen und sie deshalb nicht akzeptieren wollen

ansteckend

übertragbar, z.B. eine Krankheit

atmen

Luft holen

e Not

Eine extreme Situation, in der man fremde Hilfe brauch

bis zum Hals in Arbeit

viel zu viel Arbeit haben

Vorteil

das Positive an einer Sache

abschalten

ausmachen (Licht)

s Lob

ein sehr positives Feedback

e Fahrgemeinschaft

Leute, die sich - hier für die Fahrt ins Büro - ein Auto teilen

 

I. Leseverestehen

Welche Tipps stehen in dem Buch „Einfach die Welt verändern", welche nicht?

R(richtig)
F(falsch)
01 Wie ein einfaches Danke wirken kann.
-
-
02 Warum man CO2 sparen soll. - -
03 Warum man Pausen machen muss. - -
04 Wie man ansteckende Krankheiten am Arbeitsplatz bekämpft. - -
05 Wann man in der IT-Abteilung nicht anrufen soll. - -
06 Was man machen muss, wenn man lange in der Arbeit ist. - -
07 Warum eine Fahrgemeinschaft gut ist. - -
08 Wie man seine Kollegen zur Kreativität motiviert. - -
09 Warum man Lob verteilen sollte. - -
10 Wie man mit dem Drucker am besten umgeht. - -

Lösungen: 1 R, 2 R, 3 R, 4F, 5 F, 6 R, 7R, 8R, 9R, 10F

 

II. Wortschatz / Strukturen

Was gehört zusammen?

1 Wenn Sie die Idee des Kollegen hören, A geben Sie nicht so viel Geld aus und schützen die Umwelt.
2 Wenn man den Leuten dankt, B laden Sie auch Ihren Kollegen, der auch viel Arbeit hat, zum Kaffee ein.
3 Wenn Sie eine Fahrgemeinschaft gründen,
C hören Sie für eine Weile auf und atmen Sie tief durch.
4 Wenn Sie viel Arbeit haben und im Stress sind, D gibt man ihnen ein gutes Gefühl
5 Wenn Sie lange im Büro sitzen,
E reagieren Sie positiv

Lösung: Wortschatz:1E, 2D, 3A, 4C, 5B

 

Quizfrage

Welches von diesen Geräten/ Hilfsmitteln befindet sich normalerweise nicht im Büro:

a) die Nähmaschine T

b) der Locher L

c) der Hefter K

 

Lerntipp

Redewendungen lernen: Die Ideen über die Klinge springen lassen; bis zum Hals in Arbeit stecken - wie lässt sich die Bedeutung anhand des Textes erschließen? Wenn Sie ein visueller Typ sind, zeichnen Sie die Redewendungen. Finden Sie eigene Beispiele: Was kann man noch „über die Klinge springen lassen"?

 

Dialog:

Der erste Tag im neuen Job

Mann 1: Guten Morgen, Herr Maier. Ich darf Ihnen uns're neue Kollegin vorstellen. Das ist die Frau Huber, die wird uns in Zukunft in der Marketingabteilung unterstützen.

Mann 2: Guten Morgen! Herzlich willkommen Frau Huber, und ich freu' mich sehr auf eine Zusammenarbeit mit Ihnen.

Fr. Huber: Ja, danke schön. Guten Tag übrigens.

Mann 2: Darf ich Ihnen vielleicht gleich Ihren Arbeitsplatz zeigen.

Fr. Huber: Ja, das wär' ganz nett. Ähm, ich möcht auch vielleicht gleich wissen, wo der Kopierer steht.

Mann 2: Ja gerne.

Fr. Wild: Hallo! Grüß Gott, grüß Gott. Mein Name ist Wild. Sie sind die neue Kollegin?

Fr. Huber: Ja genau. Mein Name is' Huber und ja - ich bin gerade angekommen und Ihr Kollege zeigt mir grad' den Kopierer.

Fr. Wild: Ah ja, dann herzlich willkommen in der Firma.

Fr. Huber: Danke schön.

Mann 2: So, der Kopierer is' in diesem Raum hier hinten. Ich nehme an, Sie wissen wie er funktioniert?

Fr. Huber: Ja, mhm mhm.

Mann 2: Ich könnte Ihnen in der Zwischenzeit die Unterlagen mit den aktuellen Projekten zeigen.

Fr. Huber: Ja, das is' eine gute Idee. Ich weiß ja überhaupt noch nicht, wo was ist und ja mhm.

Mann 2: Gut.

Fr. Huber: Pah, so viel Neues auf einmal, können wir vielleicht eine Pause machen?

Mann 2: Dann zeig' ich Ihnen jetzt die Kaffeeküche.

Fr. Wild: Entschuldigung, könnten Sie ein bisschen leiser sein. Ich muss mich da konzentrieren.

Fr. Huber: Ja. Entschuldigung. Gerne. Wollen Sie vielleicht mitkommen auf einen Kaffee?

Fr. Wild: Na, i hob' überhaupt keine Zeit, also hob noch so viel Arbeit.

Fr. Huber: Aber ich könnt' Ihnen einen Kaffee aus der Küche mitbringen.

Fr. Wild: Ah, das wär' lieb. Ja bitte. Einen mit Milch und Zucker bitte.

Fr. Huber: Okay.

 

Audio: der Dialog



Audio: Konversationsübung

Autor: Spracovali: B.Menzlová, M.Dvorecký

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